Die Posaune

Von Gabor Jakab

Namensherkunft und Bauweise
Der englische, französische und italienische Name des Instrumentes trombone bedeutet wörtlich nichts anderes als "große Trompete". Der deutsche Name entwickelte sich aus der altfranzösischen Bezeichnung "buisine".
Die Posaune besteht aus einem S-förmig gebogenen zylindrischen Rohr, in das an einem Ende ein Mundstück eigesetzt wird und das sich am anderen Ende zum Schalltrichter öffnet.

Geschichte des Instrumentes
Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der Zugtrompete und ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente.

Einsatzmöglichkeiten
Heute wird die Posaune in allen Arten der Blasmusik, Sinfornie-Orchester, Marsch- und Militärkapellen, Brass Bands, Posaunenchören und anderen Genres gespielt. Sie kann auch in kleineren Gruppen mitspielen wie auch Blechbläserquintetten, -quartetten und -trios und reinen Posaunentrios oder -quartetten. Die Posaune ist darüber hinaus aus dem Swing, Jazz, Salsa und Ska nicht mehr wegzudenken.

Komponisten für das Instrument: Leopold Mozart, Georg Christoph Wagenseil, Ferdinand David, Launy Gröndahl, Frank Martin

 

 

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